©2024 - Gemeinschaftspraxis für Ganzheitliche Zahnheilkunde und Integrative Zahnmedizin Dr. Bernadette und Dr. Bernd Burghartswieser
Wurzelgefüllte Zähne können Menschen über kurz oder lang
krank machen !
Nun fragen Sie sich sicher, warum das so ist ?
Die
Wurzelkanalbehandlung
ist
heute
eine
weitverbreitete
zahnärztliche
Behandlungsmethode.
Jährlich
werden
in
Deutschland ca. 7 Millionen Zähne wurzelgefüllt, d.h. nahezu Jeder hat einen wurzelgefüllten Zahn.
Spezialisten
für
Endodontologie
(Wurzelkanalbehandlungen)
fertigen
mit
immer
ausgefeilteren
Behandlungsmethoden
und
größtem
Geschick
technisch
immer
perfektere
Wurzelfüllungen.
Leider
wird
in
diesem
Fall
versucht,
mit
immer
höherem
technischen
und
auch
materiellem
Aufwand
ein
auf
diese
Weise
nicht
lösbares
biologisches Problem zu therapieren.
Es
gibt
zwar
neue
Behandlungsmethoden
(z.B.
Laserbehandlungen,
photodynamische
Therapie,
Ultraschallbehandlungen,
chirurgische
Verfahren
etc.)
mit
welchen
die
Qualität
der
Wurzelfüllungen
weiter
verbessert werden können, auf lange Sicht bleiben aber die grundsätzlichen biologischen Probleme ungelöst.
In
allen
operativen
medizinischen
Fachrichtungen
ist
der
Operateur
postoperativ
auf
eine
gute
Wundheilung
angewiesen,
um
ein
gutes
Behandlungsergebnis
zu
erzielen.
Die
Anbindung
an
die
körpereigenen
Stoffwechselprozesse
(Blutversorgung,
Lymphabfluss,
Nervenversorgung)
sind
für
einen
dauerhaften
Erfolg
zwingende Voraussetzung.
Nur
für
den
“Operateur
Zahnarzt”
stellt
ein
von
der
Versorgung
abgetrennter
Zahn
mit
zerfallenem
organischen
Gewebe,
körperfremden
Materialien
und
in
der
Regel
einer
bakteriellen
Restinfektion
der
“Goldstandard”
schulmedizinischer Therapie dar.
Probleme in der Endodontie (2019)
Die
Wurzelkanalbehandlung
zum
Erhalt
von
Zähnen
hat
sich
über
die
letzten
Jahrzehnte
auf
Grund
enormer
technischer
Fortschritte
zu
einer
äußerst
anspruchsvollen
Spezialdisziplin
in
der
modernen
Zahnmedizin
entwickelt.
Die
aus
technischer
Sicht
beeindruckenden
Ergebnisse
führen
zwar
häufig
zu
dem
von
Behandler
und
Patienten
gewünschten
Zahnerhalt.
Über
die
Begeisterung
der
technischen
Möglichkeiten
im
Rahmen
einer
Wurzelkanal-
behandlung
werden
die
Auswirkungen
posttherapeutischer
Probleme
dieser
Therapieform
auf
den
Gesamt-
gesundheitszustand des Patienten nahezu vollständig verdrängt.
In
Deutschland
werden
laut
offiziellen
Statistiken
(Krankenkassen,
Kassenzahnärztliche
Bundesvereinigung-KZBV)
jährlich
ca.
7
Millionen
Wurzelkanalbehandlungen
durchgeführt,
ohne
teilweise
erforderliche
Nachbehandlungen,
wie z.B. Wurzelkanalrevisionen oder Wurzelspitzenresektionen).
„ Der Mythos der 90%- Erfolgsquote „
„Erfolgsquoten von über 90% sind Legenden und Ausdruck unreflektierter Angeberei !
Für die Behandlung einer irreversiblen Pulpituis bzw. eines nicht infizierten Wurzelkanales sind 80 bis 90%
realistisch. Bei infiziertem Wurzelkanal mit Parodontitis apikalis sinkt die Erfolsquote um ca. 10%.“
aus Probleme in der Endodontie (2019)
Bei jährlich ca. 7 Millionen Wurzelkanalbehandlungen
und einer Erfolgswahrscheinlichkeit von ca. 80%
konnte bei ca. 1,4 Millionen Zähnen jährlich
keine Entzündungsfreiheit erreicht werden !